In der Adventszeit gibt es eine schöne Tradition: Es wird (zusammen) gesungen.
Natürlich gehören die altbekannten Lieder dazu, wie „O Tannenbaum“ oder „Tochter Zion“ und „Hört der Engel helle Lieder“.
In den Gemeindehäusern und in der Kirche erklingen die Stimmen, in den Kindergärten, in den Schulen, beim „Lebendigen Adventskalender“ vor den Häusern. Manchmal werden auch Instrumente wieder hervorgeholt, die Flöte, die Gitarre, die Trompete, die Geige. Es wird gestimmt und dann wird angestimmt.
Halt, aber nicht ohne Liederblätter oder Liedheft.
Seid ihr bereit? Dann beginnen wir.
Zuerst noch etwas verhalten oder unsicher, mal mit Gekicher und allem, was dazu gehört.
Aber dann hilft eine Stimme, die leitet und ein bisschen Mut macht und wir stimmen ein. Vielleicht auch in der Ahnung und mit der Sehnsucht, dass es um mehr geht als um Gemeinschaft hier auf Erden. Um die himmlische Dimension.
Stimmen Sie zu?
„Hört der Engel helle Lieder“ erinnert und verbindet mit den Engeln über den Feldern, die da am Himmel sangen „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“
Möge der Friede Gottes in unsere Herzen und in die Welt kommen!
Eine frohe Adventszeit wünscht Ihre und Eure Brigitte Mehl